Dienstag, 5. August 2008

Besuch im Weingut/Restaurant Karlsmühle, Mertesdorf

Vor kurzer Zeit war ich in der Karlsmühle, um etwas zu essen und ein leckeres Weinchen zu trinken. Aber es war zu Beginn etwas enttäuschend, da ich eine halbe Stunde warten musste, bis ich überhaupt bedient wurde. So etwas stört mich sehr und verdirbt mir schnell die Laune. Man sollte sich um seine Kunden kümmern oder zumindest etwas zu trinken anbieten. Naja, dann hatte ich endlich meinen Molaris L feinherb, eine Spezialität laut Karlsmühle aus einem besonderen Weinberg mit sehr fruchtigen Noten. Der Wein war auch wahrlich gut. Er roch und schmeckte nach Stachelbeere, grüner Apfel und einem Hauch Aprikose. Ihm hat aber etwas der eigene Charackter gefehlt. Er hatte ein angenehmes Säurespiel, was sehr gut zu meiner Forelle, die ich bestellte, passte. Eine leichte Mineralität machte den leichten feinen Riesling sehr angenehm. Aber auch dieser Riesling kam nicht an die Komplexität und Fülle an den Spitzenwein vom Römerhof heran. Bis jetzt habe ich keinen vergleichbaren Riesling gefunden. Aber ich werde weiter probieren.
Dafür war die Forelle fantastisch, da diese direkt aus dem Bach neben dem man saß, gefangen wurde.
Ich werde aber die anderen Weine aus der Karlsmühle auch noch probieren.

Gruß
Esther

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